Quarkpuffer

Auf der Suche nach einem süßen Hauptgericht bin ich mal wieder bei „Chefkoch.de“ fündig geworden.

Für ca. 10 – 12 Stück :

250 gr Quark

2 Eier

1/2 TL Salz

60 gr Zucker

1 Pä. Vanillezucker

100 gr Mehl

2 TL Backpulver

1 EL Zitronensaft

etwas Butter zum ausbacken

Eier und Zucker schaumig rühren, Quark, Zitronensaft, Vanillezucker und Salz hinzufügen.

Mehl und Backpulver mischen, unterheben und zu einem geschmeidigen Teig verrühren.

Etwas Butter in einer beschichteten Pfanne zerlassen und mit einem Eßlöffel portionsweise die Quarkmasse hineingeben. Bei kleiner Hitze die Puffer auf beiden Seiten goldbraun backen lassen.

 

Mit Puderzucker bestäuben.

Dazu passen Früchte, Apfelmus oder jedes beliebige Obstkompott.

 

Tomatenhuhn oder tolle Pastasauce

In der Märzausgabe von „essen und trinken“ bin ich vor einiger Zeit auf dieses Rezept gestoßen.

Es klang einfach, unkompliziert und lecker.

Die notwendigen Zutaten waren schnell besorgt und so stand unser heutiges Essen dann auch schon bald im Ofen!

 

Für 2 – 3 Portionen :

Tomatensauce:

3 Dosen á 400gr geschälte Tomaten in Saft

4 gestrichene TL brauner Zucker

2 gehäufte TL Salz

frisch gemahlener Pfeffer

2 TL getrockneter Majoran

3 Lorbeerblätter

2 Knoblauchzehen

Hähnchen :

4 Hähnchenschenkel

2 TL Hähnchenwürzer (z.B. von Fuchs)

2 EL (Sonnenblumen-) Öl

 

Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Tomaten in eine Schüssel geben und am besten mit den Händen zerquetschen. Schalenreste und den grünen Strunk von den Tomaten entfernen.

Den Majoran in den Händen rebeln, den Knoblauch pressen und zusammen mit Salz, Zucker und Pfeffer gut mit dem Tomatenmus vermischen.

Die Lorbeerblätter einreißen und unterheben.

Die Tomatenmasse in eine ofenfeste Auflaufform oder einen kleinen Bräter füllen.

 

Die Hähnchenteile gut abwaschen und trocknen.

Das Öl mit dem Hähnchenwürzer verrühren und die Hähnchenteile gut damit einmassieren.

Die gewürzten Hähnchenteile auf die Tomatensauce legen.

Im Ofen auf der mittleren Schiene ca. 45 – 60 Minuten backen, bis die Hähnchenteile goldbraun und knusprig sind.

Als Beilage werden Brot oder geröstete Pellkartoffeln empfohlen.

Bei uns gab es auf besonderen Wunsch kurze Maccheroni und Salat dazu.

TIPP :

Die Tomatenmasse schmeckt wunderbar als Pastasauce.

Falls die grobe Struktur stört, kann man die Tomatensauce durch eine Passiermühle / Flotte Lotte drehen und erhält eine tolle, samtige Sauce.

 

 

Kirsch-Schmand-Kuchen

Das Rezept für diesen saftigen, fluffigen Blechkuchen habe ich bei „Chefkoch“ gefunden.

Für eine rechteckige Springform ca. 37 cm x 24 cm (oder ein Blech) :

1 KG frische Kirschen (oder 2 Gläser Sauerkirschen)

200 gr Butter

175 gr Zucker

1 – 2 Pä. Vanillezucker

1 Prise Salz

5 Eier

300 gr Schmand

400 gr Mehl

1 Pä. Backpulver

1 unbehandelte Zitrone, davon die abgeriebene Schale (alternativ : 1 EL Zitronensaft)

evtl. etwas Puderzucker zum Bestäuben

Backofen auf Ober-/Unterhitze 175°C vorheizen.

Kirschen entkernen (bzw. die Kirschen in einem Sieb abtropfen lassen).

Butter,  Zucker, Vanillezucker, Salz schaumig rühren, die Eier nach und nach zugeben. Den Schmand gut unterrühren. Zitronenschale zufügen.

Mehl und Backpulver mischen, zur Schmandmasse geben und gut zu einem geschmeidigen Teig vermengen.

Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Form (oder auf ein Backblech) geben und gleichmäßig verstreichen.

Die Kirschen auf dem Teig verteilen und vorsichtig etwas andrücken.

Ca. 45 Minuten auf der mittleren Schiene backen lassen. Stäbchenprobe machen !

Dieser Kuchen ist schnell und einfach zubereitet. Er soll sich auch sehr gut zum Einfrieren eignen. Bei Bedarf kann er dann portionsweise wieder aufgetaut werden.

Gut verpackt in einem „Partybutler“ läßt er sich auch prima mitnehmen.

 

schokoladige Schokomuffins

Inzwischen habe ich einige Food Blogs gespeichert, die ich regelmäßig „besuche“ und von denen ich mich sehr gerne inspirieren lasse.

Einer davon ist  „Ich bin dann mal kurz in der Küche“ . Hier habe ich auch dieses wunderbare Rezept für die schokoladigsten Schokoladenmuffins überhaupt entdeckt.

Das Rezept reicht für 12 Muffins

90 gr Butter

165 gr Zucker (ich habe braunen benutzt)

2 Eier

150 gr Mehl

5 gr Backpulver

1/2 TL Natron

40 gr Kakaopulver (ich habe ungesüßtes, reines Kakaopulver verwendet)

140 ml Buttermilch

100 gr Schokoladendrops

100 gr Schokoladenraspel

(Da ich weder Drops noch Raspel hatte, gab es je eine 100gr Tafel Zartbitter- und Vollmilchschokolade)

Backofen auf Ober-/Unterhitze 180°C vorheizen.

Butter mit Zucker schaumig schlagen, Eier dazugeben und gut verrühren, Buttermilch zufügen.

Die Schokolade mit einem großen Küchenmesser fein hacken und unterrühren.

(ansonsten werden die Schokoladenraspel unter den Teig gehoben und die Drops anschließend vor dem Backen auf den  einzelnen Muffins  verteilt)

Alle trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver,Natron,Kakaopulver) mischen und unterrühren.

Papierförmchen in ein 12-er Muffinblech  stellen und den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen.

Für ca. 20 Minuten (mein Ofen brauchte 30 Minuten) backen. Unbedingt Stäbchenprobe machen.

Diese leckeren Minikuchen sind auch ein willkommenes Mitbringsel zu ganz vielen Gelegenheiten.

Thunfischtatar

Wenn ich Sushi zubereite, kaufe ich direkt ein sehr großes Stück Thunfischfilet.

Davon werden Thunfischsteaks abgeschnitten und eingefroren, die Streifen für die Sushirollen zubereitet und der verbleibende Rest zu Thunfischtatar verarbeitet.

Dieses Tatar nehme ich auch zum Befüllen von Sushirollen.

Es schmeckt aber auch sehr gut zu einer gerösteten Scheibe Weißbrot.

Für ca. 250 – 300 gr. Thunfisch

2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe schneiden

1 Limette, nur den Saft

1 TL Salz, Fleur de Sel

1 TL rosa Pfefferbeeren, im Mörser fein zerstoßen

1 kleine Knoblauchzehe, gepreßt

250 – 300 gr. Thunfischfilet, in kleine Würfel geschnitten

Alle Zutaten gut miteinander vermengen und ca. 30 Minuten durchziehen lassen.

 

 

Sushi

Manchmal kommt der Heißhunger auf richtig leckeres und frisches Sushi – und bei der benötigten Menge lohnt es sich dann schon es selbst zu machen.

Besonders wichtig ist der Reis – gelingt der nicht, ist das Sushi nur halb so gut.

Ich verwende pro Rolle eher wenig Reis und bekomme aus dieser  Menge ca. 14 Rollen. Pro Rolle entstehen dann jeweils 6 Röllchen. Die zwei unschönen Endstücke einer jeden Rolle ergeben dann auch nochmal einen richtig tollen Resteteller !!!

Gemäß Rezept reicht der Reis nur für 6 bis 8 Rollen  :

500 gr Sushireis

600 ml Wasser

4 EL Reisessig

3 EL Zucker

2 TL Salz

1 EL Mirin (japanischer Reiswein)

 

Den Reis gründlich in einer Schüssel unter fließendem, kalten Wasser waschen. Solange, bis das Wasser klar bleibt.

Anschließend in einem Sieb abtropfen lassen.

Reis und Wasser in einen Topf geben, Deckel schließen und 10 Minuten quellen lassen.

Der Deckel bleibt bis zum Schluß auf dem Topf und wird nicht geöffnet – es wird auch nicht umgerührt  !!!

Wasser und Reis langsam zum Kochen bringen, 1 – 2 Minuten sprudelnd kochen lassen.

Temperatur abschalten, Reis 10 Minuten ziehen lassen.

Deckel kurz anheben und ein sauberes Küchenhandtuch über den Topf legen, Deckel sofort wieder darüber schließen. Weitere 10 Minuten ziehen lassen.

Inzwischen  Reisessig, Zucker, Salz und Mirin in einem kleinen Topf erwärmen, bis sich  Zucker und Salz aufgelöst haben.

Der Reis muß jetzt schnell abgekühlt werden. Ich benutze dafür eine große Auflaufform.

Den Reis in die Auflaufform geben und mit einem Spatel immer wieder drehen und wenden. Dabei mit den flüssigen Gewürzen übergießen und gut verteilen.

Zwischendurch mit einem Fächer bzw. Schneidebrettchen kalte Luft zu wedeln.

Ein Löffel sollte nicht verwendet werden, da durch die Wölbung  eher gerührt als gewendet wird und der Reis eine pappige Konsitenz bekommen würde.

Der Reis sollte nach dem Abkühlen locker, fluffig und klebrig sein und noch etwas „Biß“ haben.

Alle weiteren Zutaten vorbereiten.

– Noriblätter halbieren

– rohes Fischfilet (z.B. Thunfisch, Lachs) zurecht schneiden

– Gurken, Avocado, Frühlingszwiebeln, Surimi, Garnelen bereitlegen

– Wasabi, Mayonnaise (z.B. Sandwichcreme in der Squeezflasche), Wasserschale

griffbereit halten

– die Bambusmatte mit Frischhaltefolie einwickeln, damit nichts in den Zwischenräumen

kleben bleibt

Das Noriblatt mit der glänzenden Seite nach unten auf die Bambusmatte legen.

Hände mit dem Wasser anfeuchten, etwas Reis nehmen und auf dem Blatt gleichmäßig verteilen.

Einen Streifen Fischfilet auf den Reis ins unteren Drittel legen. Einen Streifen Frühlingszwiebel eng dazu legen. Mit einem Finger etwas Wasabi aufnehmen und auf dem Fisch dünn  verstreichen.

Mit Hilfe der Matte eine Sushirolle drehen.

Gibt man bei im Internet den Suchbegriff „Sushi selber machen“ ein, werden zahlreiche Tipps und Tricks mit Bildern oder Videos gezeigt, die es sehr verständlich machen.

Auf diese Weise können nun die verschiedensten Rollen gefüllt werden.

Dreht man das Noriblatt – nachdem man den Reis darauf verteilt hat – um, kann man einen schmalen Streifen Sandwichcreme der Länge nach auftragen, einen Streifen Gurke, einen Streifen Surimi, einen Streifen Frühlingszwiebel eng zusammenlegen und eine Rolle drehen.

In diesem Fall ist der Reis nun auf der Außenseite. Diese „Inside out“ Rollen werden anschließend in geröstetem Sesam gewälzt.

Die Rollen lassen sich am Besten mit einem großen, scharfen Messer schneiden, dessen Klinge stets sauber und mit einem Tropfen Wasser benetzt sein sollte.

Thunfischtatar und Sushi

Von dem restlichen Fischfilet läßt sich sehr gut ein Fischtatar zubereiten.

Es kann auch als Füllung für Sushi verwendet werden. Ansonsten schmeckte es prima mit einer gerösteten Scheibe Weißbrot.

Serviert wird stilecht mit Stäbchen, Wasabi, Sojasauce und eingelegtem Ingwer

Quark-Rosinen-Brötchen

Diese leckeren, süßen Brötchen sind schnell gemacht und passen prima zu einem ausgiebigen Sonntagsfrühstück – und falls etwas übrig bleibt, hat man auch schon eine Kleinigkeit zum Nachmittagskaffee.

Für ca. 9 Stück :

250 gr Quark

8 EL Milch

1 Ei

10 EL (Sonnenblumen-) Öl

6 EL Zucker

2 TL Vanillepaste oder 2 Pä. Vanillezucker

1 Prise Salz

1/2 unbehandelte Zitrone, davon nur die abgeriebene Schale

1 handvoll Rosinen

500 gr. Mehl (evtl. 100gr. Mehl durch 100gr. gemahlene Mandeln oder Haselnüsse ersetzen)

1 Pä. Backpulver

etwas Milch zum Bestreichen

Backofen auf 200°C Ober- /Unterhitze vorheizen.

Die Rosinen mit etwas kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen und anschließend abtropfen lassen.

Alle Zutaten (bis auf Rosinen, Mehl und Backpulver) zu einer glatten Masse verrühren.

Mehl und Backpulver mischen und langsam unter die Quarkmasse rühren bis ein Teig entsteht. Die Rosinen dazugeben und gleichmäßig im Teig verteilen.

Ca. 9 Brötchen aus dem Teig formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Milch betupfen.

Ca. 20 Minuten auf mittlerer Schiene backen.

Kurz vor Schluß noch einmal mit Milch bepinseln.

asiatische Gemüse- und Fleischpfanne mit Teriyakisauce

Wenn es mal ganz schnell gehen muß, ist dieses Gericht ideal.

Für 2 – 3 Portionen:

alles was der Kühlschrank so hergibt, z.B.

200 gr Rinderhüfte, in schmale Streifen geschnitten

1 Stange Porree, nur den weißen Teil, in Ringe geschnitten

1 große Möhre, in Scheiben geschnitten

1 Brokkoli, nur die einzelnen Röschen

1 Zwiebel, in Streifen geschnitten

ca. 1/3 Flasche Teriyakisauce von Kikkoman mit geröstetem Knoblauch (250ml)

Salz, Pfeffer, Chiliflocken

etwas Butterschmalz

ein Wok oder eine Pfanne mit hohem Rand

 

Das Fleisch im heißen Butterschmalz scharf anbraten, zuerst Möhren dann den Porree dazugeben. Erst zum Schluß den Brokkoli. Alles gut vermischen und ständig rühren.

Mit Teriyakisauce ablöschen und mit den Gewürzen abschmecken.

Das Gemüse sollte noch knackig sein.

Dazu passt Reis sehr gut.

Minzpesto

Wie bereits angekündigt folgt nun das Rezept für das frisch, fruchtige Minzpesto.

Beim Stöbern auf der „Chefkoch“ Seite habe ich diese Idee gefunden und ausprobiert.

Für 2 Gläser à 230 ml :

ca. 15 – 20 Minzzweige (die abgezupften Blätter sollten mind. 2 handvoll sein)

2 EL Pistazienkerne,

1 rote Chilischote, entkernt, in Ringe geschnitten

ca. 200 ml Olivenöl

1 unbehandelte Orange (davon nur die abgeriebene Schale)

100 – 130 gr Pecorino, gerieben

1 – 2 Knoblauchzehen

Meersalz

Minzblätter, Pistazien,Chili,Orangenschale, Käse und Knoblauch mit etwas Öl in einen Mixer füllen und pürieren. Das restliche Olivenöl langsam dazu gießen, bis sich eine samtige, cremige Masse ergibt.

Mit Salz und evtl. Pfeffer abschmecken und noch mal kurz mixen.

Das Pesto in saubere Gläser füllen und zum Schluß mit Ölivenöl bedecken. Hält sich so  im Kühlschrank eine ganze Weile.

Es hat einen anderen, milderen Geschmack als das übliche Basilikum-Pesto. Empfohlen wird es hauptsächlich zu Fisch, Meersfrüchten und Gemüse.

Schön verpackt ist es auch ein nettes Mitbringsel aus der Küche.

Bohnen-Thunfisch-Salat

Lecker und schnell gemacht ist dieser Bohnen-Thunfisch-Salat.

Für 2 – 3 Portionen:

1 Dose weiße Bohnen (ca. 400gr)

1 Dose Thunfisch ohne Öl (ca. 185 gr)

Saft einer Limette

1 kleine Zwiebel, in feine Würfel geschnitten

1 Frühlingszwiebel,  in  Ringe geschnitten

4 EL Olivenöl

1 Prise Zucker

Salz, Pfeffer

Die Bohnen in ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen.

Den Thunfisch auch abtropfen lassen und mit einer Gabel etwas klein rupfen.

Den Limettensaft mit Salz, Pfeffer, Zucker verrühren. Die Zwieblwürfel und das Olivenöl dazugeben.

Bohnen, Thunfisch und Frühlingszwiebeln unterheben und gut vermengen.

Der Salat sollte vor dem Verzehr mind. 15 Minuten im Kühlschrank durchziehen.

 

Dies ist nur eine Variante. Der Salat läßt sich vielseitig verändern, z.B. :

– statt Frühlingszwiebel könnte man auch gehackte, glatte Petersilie oder

Schnittlauchröllchen nehmen,

– evtl. eine in feine Ringe geschnittene rote Chilischote,

– eine gepreßte Knoblauchzehe

– statt weißer Bohnen Kidneybohnen

Der Salat läßt sich prima vorbereiten und ist auch in größeren Mengen Party und Picknick tauglich.

 

 

 

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